Biologische Tumordiagnostik
Vorsorge, Therapie und Nachsorge
Viele Krebserkrankungen sind auch heute noch nicht heilbar. Eine gewisse Ernüchterung ist selbst bei vielen Spezialisten eingetreten. Aggressive Therapien können die Erkrankung oft nur über einen gewissen Zeitraum kontrollieren. Die Nebenwirkungen einer solchen Behandlung (Chemotherapie) sind oft beträchtlich und werden von vielen Patienten abgelehnt. Seit dem Frühjahr 2010 gibt es neue Erkenntnisse, die bislang aber erst von wenigen Kliniken und Fachabteilungen genutzt werden. Sie betreffen die Diagnostik und die Therapie. Wir schließen uns diesen neuen Erkenntnissen an, ohne jedoch die bisherigen etablierten schulmedizinischen Möglichkeiten gänzlich aus dem Auge zu verlieren.
Zur Erklärung |
Die Aggressivität von Tumorzellen kann neuerdings auch auf dem Blutweg erkannt werden. Körpereigene Immunzellen, sogenannte Makrophagen, können nämlich im Körper des erkrankten Menschen Zellentartungen erkennen. Diese Immunzellen wandern dann in den Tumor ein und fressen diese auf. Anschließend wandern sie in den Blutkreislauf zurück. Mit Hilfe einer Blutabnahme können wir diese Zellen dann untersuchen. Dies zeigt, wie bedeutsam das Immunsystem des Menschen im Kampf gegen entstehende Tumorzellen sein kann. Ist dieses intakt, kann Krebsentstehung bereits in der Anfangsphase durch körpereigene Abwehr verhindert werden. Normalerweise verfügen alle Körperzellen auch über ein Programm zur Selbstzerstörung, so bald erkannt wird, dass abnorme Zellen (Krebszellen oder Vorstufen) gebildet werden, werden diese vernichtet. Diesen programmierten Zelltod nennt man „Apoptose“. Bei der Krebsentstehung ist dieser Mechanismus aufgehoben und die Erkrankung bahnt sich ihren Weg. |
Die Diagnostik |
Mit Hilfe einer einfachen Blutabnahme können wir einen Tumorstatus erheben. Mit Hilfe dieser Ergebnisse ist erkennbar, wie aggressiv das Leiden ist und ob es sogenannte Resistenzen gegen etablierte Chemotherapien gibt. Ein weiteres Augenmerk legen wir auf eine weitere mögliche negative Variation im Bereich der Krebsentstehung und des Krebswachstums: nämlich seiner Energiegewinnung. Ohne Energiezufuhr wäre theoretisch kein Zellwachstum möglich. Verbrennungs- und Vergärungsmechanismen können dabei den Stoffwechsel der Tumorzelle bestimmen, wobei der Verbrennungszustand die Normalvariante ist. Verändert sich der Tumorstoffwechsel im Sinne einer Vergärung, dann entsteht eine Resistenz gegenüber der Chemo- und Strahlentherapie, so dass die schulmedizinischen Therapien nicht mehr greifen können. Diese Umwandlung muss also nach Möglichkeit verhindert werden. Denn ohne diese Umschaltung im Energiestoffwechsel einer Tumorzelle kommt es auch nicht zu unkontrolliertem Wachstum und der gefürchteten Metastasierung. Würde man dies verhindern, wäre ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen den Krebs gewonnen. Denn: Die Kombination aus Resistenz und der gleichzeitigen Fähigkeit zur Metastasierung macht vergärende Krebszellen so gefährlich. Und genau hier setzt die biologische Krebstherapie an: Eine Hemmung bzw. eine positive Beeinflussung ist nämlich jetzt schon möglich! |
Mit Hilfe des immunologisch-diagnostischen Verfahrens EDIM (Epitop- Detektion in Monozyten) lassen sich, wie oben bereits ewähnt, Tumoren aufgrund der Aufnahme (Phagozytose) ihrer Antigene durch Makrophagen wesentlich früher als bisher erkennen und genauer charakterisieren.
Mit diesem Verfahren können aus dem Blut derzeit zwei Eiweißmarker bestimmt werden: das sogenannte Apo10 und das TKTL1.
APO 10 |
Hier handelt es sich um spezifische Tumor-Proteine, die in gesunden Zellen nicht nachweisbar sind. |
TKTL1 |
Tumorzellen weisen eine erhöhte Glukose (Zucker-) Aufnahme auf. Verantwortlich für diese Umschaltung des Stoffwechsels ist das Transketolase-like-1-Protein (TKTL1). Ist dieses positiv nachweisbar, kann von einer Tumorentstehung ausgegangen werden. |
Diese beiden Marker haben eine Bedeutung in der Früherkennung für eine sich entwickelnde bzw. bereits bestehende Tumorkrankheit. Insbesondere auch bei Patienten mit erhöhtem PSA-Wert oder sonstigen Auffälligkeiten zur Abklärung des Verdachts auf ein Prostatakarzinom kann dieses Verfahren eingesetzt werden.
Die Bestimmung dieser beiden Parameter werden zudem in der Verlaufs- und Nachbehandlung einer Erkrankung eingesetzt. Eine komplette Untersuchung des Immunstatur kann sich hier anschliessen.
Unsere Therapieverfahren zur Vorbeugung und im Kampf gegen den Krebs |
Therapie mit BIO-PHOTONEN |
Mit Hilfe dieser Lichttherapie können gestörte Zellvorgänge „repariert“ werden. Die Zellkommunikation kann damit bei vielen Erkrankungen verbessert werden. In der Regel werden 5 bis 10 Bestrahlungen a 15 bis 20 Minuten angewandt. Die Behandlung ist völlig gefahrlos. |