Biophotonentheorie
Diese von Fritz-Albert Popp gewählte Bezeichnung soll andeuten, dass es sich beim untersuchten Objekt um Photonen aus lebenden Zellen handelt .
Sie werden freigesetzt durch das Chromatin der Erbsubstanz im Zellkern, dessen spiralförmiges DNS-Molekül durch rhythmische Kontraktionen Licht abgeben und aufnehmen kann. Es ist Licht von sehr hoher Kohärenz bzw. hohem Ordnungsgrad, somit biologisches Laserlicht.
Die Felder aller Zellen sind verkoppelt im gemeinsamen Biophotonenfeld, über das alle biochemischen Reaktionen gesteuert werden. Aktivierungsphotonen bewirken dabei den für die Reaktion der Moleküle erforderlichen angeregten Zustand. Max Planck schrieb den Photonen die angeblich höchste Bewusstheit aller Teilchen zu. Bereits Gottfried Wilhelm Leibnitz und später auch Pasqual Jordan hatten im Licht wegen seines " Prinzips des geringsten Aufwands", der effizientesten Photonenkurven, einen bewusstseinsähnlichen teleologischen Wesenszug erkannt. In dem kohärenten Biophotonenfeld sieht man daher die Basis der Intelligenz der Teilchen und ihrer Zusammenschlusstendenz. Hier findet sich eine Schnittstelle zwischen virtuellen und aktuellen Feldern, zwischen Biologie und Bewusstsein und eine Wechselwirkung mit der Vakuumenergie.
In der Medizin wird sowohl die direkte Biophotonen-Eigenstrahlung gemessen wie auch die induzierte Emission. Biophotonenmessungen stellen sensible Indikatoren dar für biologische Systeme, ermöglichen Therapiekontrollen oder den Nachweis der immunologischen Reaktivität. Über die Lichtspeicherfähigkeit kann eine Kontrolle der Lebensmittelqualität erfolgen, aber auch die Prüfung von Pflanzen, Umweltschäden etc. Insbesondere auch in der biologischen Grundlagenforschung gewinnt die Biophotonentheorie zunehmend an Bedeutung.
Dieser kurze Überblick zeigt, dass die neuen Wissenschaftstheorien in der Energy Medicine einen wesentlichen Teil des Verständnisrahmens liefern und bereits medizinisch umgesetzt werden. Ein direkter Weg führt somit von der Physik zur Biophysik, weiter zur Biologie und zuletzt zur Medizin, von der Transzendenz zur Manifestation, und damit zum Dienst am Menschen.